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Aufnehmen Schlagzeug Musicload
Raumakustik
Am preiswertesten und auch einfachsten und schnellsten ist es, entweder Samples vom Computer oder ein elektrisches Drumset zu verwenden. Es klingt immer perfekt und hat keine Nebengeräusche drauf. Ein zusätzlicher Bonus ist die Vielfalt von einstellbaren Sounds ( hier kann man teilweise sehr schräge Dinge finden ). Hierbei wird das Signal vom Soundmodul über eine DI-Box direkt in den Mixer gegeben. Der Grundsound kommt aus dem Soundmodul idealerweise optimal in Klang, Lautstärke und Abmischung heraus und wird so aufgenommen. Einziger kleiner Nachteil dabei ist, daß bei einem einzigem Spielfehler alles nocheinmal gespielt werden sollte, es sei denn, der Fehler ist ohne Verstümmelung des Gesamtsounds herausschneidbar.
Möglich sind auch Teils-teils-Lösungen, bei denen ein Teil mit Mikrofonen vom akustischen Set abgenommen wird und ein anderer Teil vom Pad des Soundmodules des E-Drums.
Neben Pads gibt es auch die Triggertechnik, mit denen dann von den Fellen direkt das Signal abgemommen wird. Seht dazu nocheinmal unter elektrisches Schlagzeug.
Die Verwendung eines echten Schlagzeugers ist lebensechter und einfach angenehmer als ein stures Perfektionsgehämmer aus einer Maschine, zumal es bei Auftritten doch besser ist, einen Drummer zu haben und nicht etwa einen Drumcomputer. Wie sieht das denn bitte aus, wenn einer aus der Band einen Knopf drückt, um die Drums zu "starten"? Och nee.

Die komplette Abnahme eines akustischen Sets mit Mikrofonen ist aufwendig, schaut dazu einmal unter Mikrofone. Hier sollten ebenfalls dynamische Mikrofone verwendet werden. Höchstens bei einem Jazzkünstler, der allehand Wisch- und Sondertechniken verwendet, kommt auch einmal ein Kondensatormikrofon in Frage.
Das Basemikrofon sollte im Innern der Base kurz hinter dem Resonanzfell sein und das Schlagzeug nicht berühren.
Das Snaremikrofon wird an die Snare geklemmt und sollte auf das Schlagfell und von der HiHat wegzeigen, um nicht zuviel HiHat mitaufzunehmen. Alternativ dazu kann auch ( als weniger gute Lösung ) ein Mikrofon von unten kurz unterhalb des Resonanzfelles angebracht werden.
Bei den Toms werden die Mikrofone wie bei der Snare einfach an die Tomringe angeklemmt, so daß sie auf das Schlagfell zeigen. Man kann auch ein Mikrofon zwischen zwei Toms klemmen, wenn man mehr Toms als Mikrofone hat. Wie bei der Snare können auch Toms von unten abgenommen werden.
Die HiHat ist normalerweise sehr deutlich auf den Overheads mit drauf. Wer sie trotzdem abnehmen möchte, richtet aus 20 cm Abstand ein Mikrofon auf den oberen Rand des Top-Beckens.

Die Overheadmikrofone sollten etwa 40 cm über den Becken aufgestellt sein, wobei sie direkt auf die Becken zeigen. Oft hat man nur zwei Overheads aber viel mehr Becken. Stellt euch vor, daß an jedem Overheadmikrofon ein Ballon mit einem Durchmesser von ca. 70 cm hängen würde; wenn am Ende jedes Becken "virtuellen Kontakt" zu einem der Ballons hat, sollten alle Becken gut zu hören sein. Ride und HiHat könnt ihr dabei weitestgehend außen vor lassen, weil die Beiden sich immer gut durchsetzen.

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