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Gitarren
Ob man nun das Mikrofon "nur" zum Darstellen des Gesanges bei Liveauftritten braucht oder damit aufnehmen möchte - was durch ein schlechtes Mikrofon verunstaltet wurde, kann auch in der Nachbearbeitung nicht mehr wirklich gerettet werden. Nur ein versauter Liveauftritt wäre da noch schlimmer. Deswegen empfiehlt es sich, hier auf keinen Fall zu sparen und sich gleich ein hochwertiges Mikrofon zu kaufen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen preiswerteren Dynamischen ( brauchbar so ab ca. 80.- eur aufwärts ) und den deutlich teureren Kondensatormikrofonen ( so ca. ab 200.- eur aufwärts ). Während die Dynamischen mit ihrer weniger hohen Auflösung eher für Lautes gedacht sind, verwendet man ( idealerweise ) für feinere detailreichere Aufnahmen wie zum Beispiel Gesang oder Akustikgitarre ein Kondensatormikrofon. Es gibt aber auch preiswerte dynamische Allrounder wie zum Beispiel das SM58 von Shure, daß gute Ergebnisse beim Livesingen wie auch beim Aufnehmen so ziemlich aller gängigen Instrumente bringt. Ein gutes Allroundmikrofon hat ein Frequenzgangdiagramm, auf dem ein möglichst gleichmäßiger gerader Strich zu sehen ist; von ca. 50 Hz ( sehr tiefe Töne ) bis zu ca. 18000 Hz ( sehr hohe Töne ). Es deckt also den gesamten Bereich gleichmäßig ab, während zum Beispiel bei einem Mikrofon für die akustische Basedrum nur der ganz tiefe Hz-Bereich ( Hz = Herz ) wichtig ist.
Für den harten Probe- und Bühnenalltag reichen dynamische Mikrofone voll aus, weil sie sehr viel mehr aushalten als die viel empfindlicheren Kondensatorenmikrofone. So kann bei der Aufnahme eines lauten verzerrten Gitarrenamps das direkt davor gestellte Kondensatormikrofon endgültig zerstört werden, weil es den Schalldruck nicht aushält. Das passiert einem Dynamischen nicht.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal bei Kondensatormikrofonen ist die Großmembran oder die Kleinmembran. Während die Großmembran etwas träger reagiert und dafür die "warme Tiefe" besser einfängt, ist die Kleinmembran "fixer", detailreicher und gleichmäßiger in der Gesamtcharakteristik.

Was auch immer ihr für ein Mikrofon sucht, das Teuerste ist nicht automatisch das Beste und eine gute Optik sagt auch nichts über das Mikrofon aus. Die für euch interessanten Mikrofone haben ( fast ) alle eine Nieren- oder Supernierencharakteristik. Ein Mikrofon sollte gut klingen, äußerlich intakt sein und bei einem leichten Herumschütteln keine Geräusche machen. Ein Kondensatormikrofon braucht mehr Spannung als ein Dynamisches. Dafür gibt es an den PA`s, Powermixern oder was auch immer den Phantom Power ( ein beeindruckendes Wort, nicht wahr? ). Dieser soll aber auch wirklich nur für ein Kondensatormikrofon angeschaltet werden, sonst kann es beim Lippenkontakt zum dynamischen Mikro ein nettes "Zwiebeln" geben. Einige Kondensatormikrofone haben auch ein Batteriefach und Röhren-Kondensatormikrofone haben sogar ein spezielles eigenes Netzgerät. Die bekannten alteingesessenen Hersteller sind AKG, Neumann, Shure, ...

Ein gutes Mikrofon kauft ihr entweder im Secondhandladen oder günstiger bei Local24.de Berlin oder www.ebay.de.
Mit etwas Glück findet ihr etwas unter: Zu verschenken


Neben Allroundern und Kondensatorgesangsmikrofonen gibt es noch viele weitere verschiedene Mikrofone. Solch ausgefallene wie meinetwegen Eins mit Kreis-Charakteristik für die Aufnahme der Philharmoniker von der Saaldecke aus lasse ich hier mal außen vor...

Bassgitarren
Verstärker
Schlagzeuge
E-Schlagzeuge
Keyboards
Gesangsanlagen
Mikrofone
Kabel und Zubehör
Effektgeräte
Gesangsmikrofone Spielzeug


Auf dem Bild links seht ihr ( von oben nach unten ) eine SM58-Kopie eines Billigherstellers, ein Original SM58 von Shure und ein weiteres NoName-Produkt. Alle drei Mikrofone haben "unten" einen XLR-Anschluß. Das SM58 hat zusätzlich noch einen Schrumpfschlauch drauf, was das unbeabsichtigte Lösen von Mikrofon und Kabel verhindert. Diese Drei haben einen Metallkorpus und einen Metallkorb und sind alle durchaus als brauchbar zu bezeichnen.
Auf dem Bild rechts seht ihr die klassische Bauart eines absolut minderwertigen Mikrofones. Es hat ein unlösbar mit dem Mike verbundenes Kabel von der Dicke eines Klingeldrahtes, welches mit Mikro und Stecker per Quetschverbindung vereint ist. Es hat als Anschluß einen Klinkenstecker ( sogar kleine Klinke ). Das Ding besteht im Stück komplett aus spillerigem Kunststoff und kann wohlwollend wirklich nur als Spielzeug bezeichnet werden.
Ein gutes Mikrofon bietet die Möglichkeit einer Reparatur. Man kann den Korb abschrauben, den Stecker lösen und auch den Korpus meist noch einmal aufschrauben oder durch Lösung der Steckverbindung in mehrere Einzelteile trennen. Üblicherweise hat es einen XLR-Stecker.

Overheadmikrofon für Becken Basemikrofon Mikrofon für Toms und Snare

Wer ein Schlagzeug mit Mikrofonen abnehmen möchte, braucht idealerweise dafür ein spezielles Drum-Mikrofonset. Das besteht aus einem Basemikrofon, zwei ( oder mehr ) Overheadmikrofonen ( speziell für die Beckenabnahme ), diversen Klemm-Mikrofonen für die Toms und einem Snaremikrofon. Die Mikrofone sollten so am Drumset angebracht werden, daß sie außerhalb der üblichen Trefferfläche auf den Fellen liegen und den Drummer auch nicht beim Spielen stören.

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