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Newcomer Seiten | Elektrische Schlagzeuge |
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Gitarren | Zum Einsteigen ist das elektrische Schlagzeug einerseits sehr praktisch. Es muß nie gestimmt werden, es müssen auch nie Felle gewechselt werden, es klingt immer gleich gut, es ist leichter zu transportieren, man kann prima zu Hause üben und man spart sich eine Menge Platz gegenüber einem akustischen Schlagzeug. Außerdem kann man mit einem E-Drum auf Anhieb die Bühnensounds der ganz großen Bands spielen, wofür man beim akustischen Set Mikrofone und eine Anlage im Wert von einem fünfstelligen Eurobetrag bräuchte. Seit einigen Jahren sind die Pads und elektrischen Becken sogar anschlagsdynamisch. Wow, das sind erschlagend viele Vorteile, nicht wahr? Auf der anderen Seite wird aber ein nur-e-Drummer nie Erfahrungen mit den vielen Möglichkeiten eines akustischen Drumsets sammeln können. Auch wenn ein E-Drum noch so viele verstellbare Pattern (Soundeinstellungen) hat, eine wirkliche Feineinstellung auf exakt den individuell gewünschten Sound ist eben doch nicht machbar. Außerdem ist ein akustisches Schlagzeug authentischer, druckvoller und irgendwie wärmer im Klang. Nicht zu vergessen ist auch der optische Eindruck auf der Bühne. Was ist schon ein spilleriges Strippen- und Pad-Sammelsorium mit dem Charme eines geöffneten Sicherungskastens im Vergleich zu einem echten massiven akustischen Schlagzeug mit all seinen glänzenden Chrom am umfangreichen Ständerwerk und an den lackierten Kesseln? Nicht zu vergessen der strahlende Himmel aus Becken, der das Set wie eine Krone überdeckt und in dem sich die Scheinwerfer wiederspiegeln... (habe ich jetzt etwas zu dick aufgetragen..?) Eine Band ohne ein richtiges akustisches Set am Start hat jedenfalls optisch ganz klar einen Nachteil. Neben den echten elektrischen Schlagzeugen mit unzähligen Pads für jede Trommel und jedes Becken gibt es auch die Trigger-Technologie. Hierbei werden die Trigger an den akustischen Trommelkesseln so angebracht, daß der Trigger das Fell berührt und dadurch die Schwingung als elektrisches Signal übertragen wird. Oft werden dann Meshheads auf den akustischen Kessel gespannt, die keinen Ton erzeugen und nur per Schwingung das elektrische Signal abgeben. Es gibt noch eine weitere Art Trigger, die im Kessel angebracht durch den beim Spielen entstehenden Luftüberdruck das elektrische Signal übertragen. Das Soundmodul wird dann einfach an den Kopfhörer, Lautspecher oder an eine PA angeschlossen und los geht es. Die bekanntesten Marken sind Roland, Yamaha und Alesis. Sehr gute (und teure) Trigger gibt es von DDrum. Im großen Musikladen solltet ihr eine Auswahl aufgebauter E-Drums zum Antesten finden. Hört euch die verschiedenen Sounds einmal an und versucht, wie es sich auf den Pads spielen läßt. Es muß nicht das aktuellste Soundmodul sein - die älteren Modelle haben meist ähnliche Sounds und reichen oft aus. Das erste Soundmodul kauft ihr entweder im Secondhandladen oder günstiger bei Local24.de Berlin oder www.ebay.de. Mit etwas Glück findet ihr etwas unter: Zu verschenken Bei Käufen über ebay immer daran denken: Hinfahren, ansehen und anhören. Es gibt ja die Suchfunktion "nur im Umkreis von xx Kilometern suchen". |
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Soundmodul | Drumpad | ||||
Die Pads oder Trigger werden per Kabel an das Soundmodul ( die Eingänge befinden sich auf der Rückseite ) angeschlossen. Es gibt spezielle Kickpads für die "Base" und welche für die HiHat, die dann noch einen Controller haben für das "virtuelle" Öffnen und Schließen der HiHat. Auf Pads kann man auch mit Sticks aus Metall ( meist Aluminium ) spielen; benutzt diese Sticks aber niemals für ein akustisches Set! Ihr werdet unweigerlich die Becken zerschmettern. Wer nicht so viel Geld ausgeben kann, kann sich zumindest die Drumpads auch leicht selberbauen. Die Anleitung findet ihr unter Reperaturen und Bau. Ein Soundmodul müßt ihr euch aber dennoch kaufen, das ist nicht so einfach nachzubauen. Das zuletzt hier abgebildete Spielzeug und all seine baugleichen Verwandten sind Spielzeuge und nichts Anderes. |
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anderes Drumpad | Trigger | Spielzeug | |||
Lest euch zur Information auch noch einmal bei den akustischen Schlagzeugen ein. |
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