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Gitarren
Grundsätzlich gibt es akustische und elektrisch verstärkte Gitarren. Wer sanfte Lieder am Lagerfeuer singen möchte oder ohnehin später unverstärkt auftreten möchte, wie zum Beispiel Irish Folk-Bands oder vielleicht als Liedermacher wie Jürgen von der Lippe oder Reinhard Mey, für den ist eine akustische Gitarre das Richtige.
Wurde als Erstinstrument ein Billigmodell von Aldi oder aus dem Baumarkt gewählt, ist das für die ersten Schritte durchaus in Ordnung. Ein absoluter Billigheimer wird aber (fast) nie einen so guten Klang haben, wie qualitativ hochwertigere und somit auch etwas teurere Instrumente. Hinzu kommt, daß die erste Konzertgitarre mit Nylonsaiten bestückt ist, die völlig anders (meines Erachtens schlechter) als Metallsaiten klingen. Als Anfänger ist auf jeden Fall eine Konzertgitarre zu empfehlen, da die Saiten beim Greifen nicht so große Schmerzen hervorrufen wie welche aus Metall. Die erste Gitarre kauft ihr entweder im Secondhandladen oder günstiger bei Local24.de Berlin oder www.ebay.de.
Mit etwas Glück findet ihr etwas unter: Zu verschenken

Wichtig: man kann auf eine für Nylonsaiten bestimmte Gitarre nicht einfach Stahlsaiten aufziehen! Der mechanische Zug wäre viel zu hoch und endet in der Zerstörung der Gitarre.

Des Klanges wegen darf die zweite Gitarre im Leben etwas wirklich besseres sein. Anstatt sich also eine große Sammlung mittelwertiger Gitarren zuzulegen, macht es Sinn, für das gleiche Geld eine wirklich gut klingende Gitarre zu kaufen. Als grober finanzieller Anhaltspunkt liegt eine Billiggitarre etwa bei 40 euro, eine bessere bei etwa 100 euro und etwas wirklich sehr gutes kostet dann schon so zwischen 250 und 2000 euro (nach oben gibt es keine Grenzen).
Das Wichtigste ist aber der Klang. Als bereits etwas erfahrener Gitarrero (Erfahrung, die ihr mit eurer ersten "Mümmelgitarre" und Versuchen auf Fremdgitarren gesammelt habt) habt ihr bereits eine Art Wunschklang in Ohr - DAS ist das einzig ausschlaggebende. Es ist völlig egal, wieviel das Stück kostet, welcher Hersteller draufsteht oder was auch immer. Wenn es "euer" Klang ist und ihr sie alles in allem gut spielen könnt, ist es die richtige Gitarre. Schließlich wollt ihr ja "euren" Sound rüberbringen!
Eine Akustikgitarre ist grundsätzlich mit einem Plektrum oder auch mit den Fingern spielbar. Einfach ausprobieren, was euch besser liegt. Ein Plek könnt ihr in vielen verschiedenen Dicken und Arten im Gitarrenladen oder bei www.ebay.de kaufen. Als Plek eignet sich aber auch alles Andere, was gut funktioniert und klingt, wie etwa Plastikchips, Münzen, usw. Die "normale" Gitarre hat sechs Saiten - eure Anfängergitarre sollte auch sechs Saiten haben und nicht mehr.

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klassische Konzertgitarre schöne Akustikgitarre mit Stahlsaiten

Kommen wir nun zu den elektrisch verstärkten Gitarren. Wer ausschließlich mit rockigen verzerrten Sounds spielen möchte, sollte sich eine E-Gitarre zulegen. Die meisten Gitarren sind passiv. Eher seltener findet man auch aktive Gitarren, die dann im Unterschied zur Passiven zum Spielen immer eine Extrabatterie benötigen. Das ist bei dem großteil der Gitarristen nicht so populär, weil es doch etwas nervig ist mit dem ewigen Batterieproblem...

Insgesamt gilt das Gleiche wie für die Akustikgitarren. Erst irgendeine zum anfänglichen Herumklampfen, dann später eine Bessere. Als grober finanzieller Anhaltspunkt liegt eine Billiggitarre etwa bei 60 euro, eine bessere bei etwa 230 euro und etwas Gutes liegt dann schon so zwischen 350 und 6000 euro (nach oben gibt es auch hier keine Grenzen). Nur vom Preis auszugehen, ist hier genauso falsch wie bei den Akustikgitarren! Sehr gut klingende Gitarren sind oft schwer - achtet bei einer schweren Gitarre darauf, einen breiteren Gurt zu kaufen. Sonst müßt ihr entweder nach einigen Wochen zu eurem schmalen noch einen zweiten breiteren Gurt dazukaufen oder ihr lebt fortan mit einer Muskelverspannung, die sehr schmerzhaft werden kann.
Probiert die Gitarren im Laden aus, auch an verschiedenen Verstärkern. Das nimmt euch kein Musikladen übel, das ist normal!
Es gibt an jeder E-Gitarre Tonabnehmer. Die Humbucker (unten auf dem Les Paul-Modell zu sehen, der linke Humbucker mit Cromkappe, der rechte ohne) bringen sattere Sounds a la Rammstein oder Metallica. Die Singlecoils (unten auf dem Stratocaster-Modell zu sehen) stehen eher für einen feineren Sound und bringen das "brettharte" meist nicht. Beim Ausprobieren von extrem verzerrten Sounds tritt der Unterschied deutlich zu Tage.

Die Musikerwelt hat irgendwann einmal alle Gitarrenmodelle in die Gitarrenkategorien Les Paul-Kopie (Original ist von Gibson) und Stratocaster-Kopie (Original ist von Fender) unterteilt. Der Unterschied besteht in erster Linie in der Anreihung der Saitenmechaniken oben am Gitarrenkopf (auf den Bildern unten gut zu sehen). Während bei der Strat die Mechaniken alle nebeneinander sind, sind bei der Paula auf jeder Seite drei Mechaniken. Dieser Unterschied sagt aber wirklich nichts aus und ist eigentlich völlig unwichtig. Der Paula wird nachgesagt, daß sie einen fetteren und wärmeren Klang hat, weil ihr Hals dicker ist als der einer Strat.

Zuguterletzt braucht ihr noch ein Stimmgerät. Dazu reicht eines dieser batteriebetriebenen Geräte in handygröße. Im Normalfall wird auf 440 Hz gestimmt. Es gibt sogar sich selber stimmende Gitarren; Gibson stellt soetwas her. Dabei sind an den Mechaniken E-Motoren angebracht, die das Signal über die Spielsaite bekommen und die Stimmung dann regeln.

Les Paul Style Stratocaster Style

Eine Gitarre hat außer dem Ein/Aus-Schalter noch einen Lautstärkeregler. Zusätzlich können noch Regler zum An- und Aus-schalten der einzelnen verschiedenen Tonabnehmer und Regler für Höhen, Mitten und Bässe vorhanden sein. Was alles davon gebraucht wird, liegt im eigenen Ermessen; schließlich gibt es am Amp auch noch Einstellmöglichkeiten. Mancher braucht diese Regler an der Gitarre, um nicht immer zum Amp greifen zu müssen.